Der Robinson Crusoe der Web-Insel: Heiner Anwander

Über 40 Standorte und über 3000 Mitarbeiter machen uns zum größten gastronomischen Personaldienstleister in Deutschland. Unsere  Regionalleiter, Fachbereichsleiter, Disponenten und Einsatzleiter sorgen in den Niederlassungen und vor Ort für maßgeschneiderte, auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittene Personallösungen und koordinieren die Arbeitseinsätze unserer externen BUHL-Mitarbeiter. Doch was passiert eigentlich in der Zentralverwaltung?

Hier, im bayerischen Wertingen, laufen die Fäden zusammen. Personalverwaltung, Rechnungswesen, Controlling, Marketing und EDV haben hier ihren Sitz. Über 70 Mitarbeiter arbeiten hier als Spezialisten für alle Bereiche und unterstützen durch ihr Wissen die Arbeit der Niederlassungen. An dieser Stelle möchten wir Ihnen einmal unsere Team- und Abteilungsleiter vorstellen, die zumeist eher im Hintergrund dazu beitragen, dass im Personal-Service alles rund läuft. Den Anfang macht Heiner Anwander, unser Teamleiter der Web-Entwicklung.

Seit wann arbeiten Sie bei BUHL?

Meinen festangestellten Dienst bei BUHL habe ich am 15.04.2008 begonnen. Für das Unternehmen arbeite ich in unregelmäßigen Abständen allerdings schon seit 2001. Damals habe ich für eine Werbeagentur gearbeitet und BUHL war mein Kunde.  Frau Buhl und ich haben schon einige Websites aus dem Boden gestampft.

Was gehört zu Ihrem Aufgabenbereich?

Als ich bei BUHL angefangen habe, war ich noch mit Frau Buhl zusammen für alles zuständig, was Print und Web beziehungsweise Marketing betraf. Da dieser Bereich immer größer wurde und für eine Person nicht mehr zu stemmen beziehungsweise umzusetzen war, habe ich mich auf die  Web-Entwicklung beschränkt und anderen den Printbereich überlassen. Zu meinen Aufgabenbereichen gehört unter anderem die Pflege und Wartung unserer Websites, Blogs und Shops sowie die Recherche von Trends und neuen Technologien im Web. Zudem arbeite ich viel mit Photoshop und entwerfe Designs für verschiedene Webseiten. Auch das Programmieren, Überwachen, Versenden und Analysieren aller unserer Newsletter gehört zu meinem Job.

Wie viele Mitarbeiter gehören zu Ihrem Team?

Ich denke es sind zwei, Freitag und Samstag. (lacht)

Wer sind Freitag und Samstag?

Ich war sehr lange allein in meinem Büro und habe ständig vor meinen Bildschirm vor mich hin geplappert. Als dann mein Kollege Moritz zu mir kam, habe ich diese Angewohnheit beibehalten. Manchmal kam vom Gegenüber ein „Was?“. An einem Tag war es wieder besonders schlimm mit dem Vor-sich-hin-Plappern, und ich sagte dann zu Moritz: „Entschuldige bitte, vergiss nicht, ich war lange allein, etwa wie Robinson Crusoe, und dann bist du als mein Freitag dazugekommen“. Als dann im Dezember noch Patrick angefangen hat, war der Name Freitag schon vergeben, und er wurde zum Samstag. 🙂

Wie sieht Ihr typischer Tagesablauf aus?

In Programmiersprache sieht mein Tagesbeginn so aus:

<script type=“text/javascript“>

                if $BEGINN.SECHS.UHR.DREISSIG = {}

$ BEGINN.SECHS.UHR.DREISSIG.RUHE = IN.RUHE.BEGINNEN.onload;

IN.RUHE.BEGINNEN.onload = function() {

                try {

                $EMAILS.CHECKEN)

                $WEBSITES.AUF.FUNKTIONALITÄT.CHECKEN)

$TO.DO.LISTE.AKTUALISIEREN);

                }

      }

</spript>

Für alle Nichtprogrammierer: Mein Tag beginnt um sechs Uhr dreißig, dann check ich meine E-Mails und prüfe alle unsere Websites auf ihre Funktionalität. Ich aktualisiere meine To-Do-Liste, und dann kann‘s auch schon losgehen mit den verschiedensten Aufgaben wie dem Updaten der Website, dem Installieren von verschiedenen Tools oder dem Versand von Newslettern.

 Was macht Ihnen an Ihrer Arbeit am meisten Spaß?

Das Schlimmste, was einem Mitarbeiter und das Beste, was einem Arbeitgeber passieren kann … wenn Beruf gleich Hobby ist …  🙂